Natukra ´s Tierpatenschaften

Liebe Freunde der Naturkraftstiftung,

seit Jahren hat es sich natukra (da noch in der Gründung) zum Ziel gesetzt, zwar nicht die ganze Welt retten zu können, und somit auch nicht alle Tiere, welchen Unrecht geschieht. Aber dennoch einzelnen Tieren das Gnadenbrot zu geben.

Einige Mit-Wesen haben uns heute bereits wieder verlassen und gingen den Gang über die Regenbogenbrücke. Andere sind noch bei uns und haben hoffentlich noch viele unbeschwerte Jahre vor sich.

Gerade in der jetzigen Zeit, in der es gilt, innerhalb der nächsten 2 bis 3 Monate das neue Stiftungsland beziehbar für Schweine, Pferde, Katzen, Hunde und Kaninchen zu machen und ebenso auch Stellplätze für 3 sogenannte „Schäferwohnungen“ (also genehmigungsfreie Bauwagen, Jurten oder dergleichen) zu schaffen, sind unsere Mittel sehr begrenzt.

So würden wir uns freuen, wenn sich Unterstützer einfinden mögen, welche Patenschaften für die bei uns in Obhut lebenden Tiere oder auch für einzelne Pflanzenarten übernehmen wollen.
Derzeit sind nahezu alle vorhandenen Mittel bereits für den Landkauf sowie der derzeitigen Versorgungssituation drauf gegangen.

Die hier vorgestellten Tiere sind allesamt weder verkäuflich noch werden sie als Nutztiere angesehen. Wir haben und werden auch zukünftig alles unternehmen, damit diese Tiere einfach nur SEIN dürfen und in Frieden alt werden können.

Sie alle sind uns mittlerweile, ähnlich Familienmitgliedern, ans Herz gewachsen und stehen ausdrücklich unter dem „Schutz“ unserer Stiftung.

Hier nun ein erster Einblick:

Haflingerstute Duny, ca. 19 Jahre alt. Seit etwa 7 Jahren ist sie Mitglied unseres Verbundes. Gekauft habe ich sie für 500 Euro, da sie geschlachtet werden sollte. Meine Tochter Natascha hatte von Anfang an eine sehr innige Beziehung zu ihr, welche noch heute auf gegenseitigem Respekt beruht. Quasi ist sie mit ihr „groß“ geworden.

oder auch „Max und Moritz“,

welche wir vor der Schlachtung abkauften. Sie lebten mit 3 weiteren Artgenossen zusammen. 2 wurden geschlachtet, eines starb auf Grund der hygienischen Haltungsvoraussetzungen. 😦

Diesen beiden werden wir nun einen „Freilauf“ bauen wollen, wo ggf. noch 1 oder 2 weitere Schweine ihr Gnadenbrot finden mögen.

An Futter braucht derzeit jedes Tier täglich etwa 5 kg (Getreide, Mais, Gemüse sowie Knollen), also ein deutlicher Kostenfaktor.

Ebenso freuen wir uns über Hinweise zum Bau eines Schweinefreigeheges. Geplant ist, dass wir einen Erdstall ausheben wollen (nach der Holzermethode), zusätzlich muss das ganze aber eingegrenzt werden, da sonst eine Bewirtschaftung des Gartens kaum möglich sein dürfte. Sind also über Hinweise und Tipps dankbar, wie solch ein Freigehege „Schweineausbruchssicher“ mit natürlichen Materialien gebaut werden könnte. Sollten Material zum Bau desselben gespendet werden können, würde uns dies ganz besonders freuen.

Ziel ist es, in spätestens 2 Jahren das komplette Futter in Autarkie auf dem Familienlandsitz anbauen zu können. Bis dahin gilt es,….Zähne zusammen beißen und schauen, wie wir dies schaffen werden.
Max und Moritz sind nun etwa 2 1/2 Jahre alt.

Schreck, einer „unserer“ Kater.  Dieser sollte „entsorgt“ werden und fand statt dessen den Weg zu uns. Hier eine Aufnahme einer „Schnittverletzung“, welche ihm nach unserer Teilnahme an der 1. Demo gegen den sexuellen Missbrauch von Tieren zugefügt wurde, sowie dem „besagten“ Fotopostings von mir auf Facebook. Dieser Angriff auf das Tier steht unseres Erachtens klar im Zusammenhang mit Natukra´s Aktivitäten gegen Sodomie, Zoophilie und Zoosadismus. Ich erwähne gerne nochmals, dass wir ausdrücklich die Bemühungen Ulla Saures für eine Änderung der bestehenden Gesetzeslage in der BRD unterstützen.

Hier kann man die Tiefe der Schnitte recht „gut“ erkennen. der hintere Schnitt zog sich quasi über die gesamte Halsbreite her. Weitere Fotos hier dazu zu posten, möchte ich nicht. War schon schlimm genug. Aber auch dieses Foto müsste für Euch ausreichend sein, um erkennen zu können, dass es sich hierbei keinesfalls um eine „Kampfwunde“ unter Katzen oder „Streit“ mit einem anderen Tier handelte.
Diese Wunden wurden def. von Menschenhand zugefügt. 😦
Sollte es das Ziel gewesen sein (weil etwa 1 Woche später Wolfin ähnliche Verletzungen aufwies), uns „einzuschüchtern“ so weisen wir ganz klar darauf hin. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wir sind seitdem achtsamer auf die uns anvertrauten Tiere (wenn sie auch nicht eingesperrt werden) und mehr denn je entschlossener, eine notwendige Gesetzesänderung schnellst möglich herbei zu führen.

Dank feinster Heilkräuter war Schreck dennoch bald wieder auf dem „Damm“ oder hier eher „Dach“. Die Wunde ist komplett ausgeheilt und ausgenommen, dass Schreck „Fremden“ nun verschlossener gegenüber steht, ist er ansonsten wieder ganz der Alte. Aufnahme hier stammt von Anfang diesen Monats. (Auch Wolvin seine Wunden sind ausgeheilt)

Hier nun ein Bild von Lilyfee sowie Wolfin. Lillyfee haben wir von einer Katzennotrettungsstelle übernommen. Angeblich sterilisiert. (Das Ergebnis dieses operativen Eingriffs sehen wir ein Bild tiefer)
Wolvin hat meine Tochter als „Notfall“ angeschleppt.

Hier nun das Ergebnis von Lillyfee´s Sterilisation. Noch haben wir keine endgültigen namen ausgesucht, nenne die Drei Racker daher zunächst mal: Tick, Trick und Track. Genauso neugierig und fidel, wie das Disneysche Vorbild sind sie allemal.
Auch diese drei sind nun in das „Natukra-Rudel“ aufgenommen, was unsere eh bescheidene Kasse weiter belastet.

Hier nun nochmals ein Pferd. Pirolla, eine nunmehr ca. 30 Jahre alte Stute, übernahmen wir als völlig abgemagertes Beistellpferd für unsere Duny. Natürlich kann auch Pirolla nicht mehr geritten werden (Ist sie vermutlich viel zu lang), und bekommt einfach nur ihr Gnadenbrot bei uns und wird selbstverständlich Tierärztlich begleitet.
Aber auch hier in der „christlichen“ Nachbarschaft gibt es Menschen, die gerne einem das Vetrenäramt ins Haus bestellen mit dem Hinweis, man würde ein Pferd verhungern lassen. 😦

Diese Gutmenschen berücksichtigen eines scheinbar nicht. Bräuchten aber nur mal 15 Minuten die beiden Pferde draußen beobachten, um zu erkennen, was Sache ist. Zunächst mal. Beide Pferde fressen das gleiche Futter. Duny ist dick, Pirolla ist klapperdürr. dennoch ist Pirolla die Leitstute, welche immer als erste ans Futter geht. Selbst als Laie könnte  man erkennen, dass der Zahnstand bei Pirolla völlig in Ordnung ist. Bei der Futteraufnahme „verliert“ sie keinen Krümmel. (Tierärztlich ebenso bestätigt). Manche „Menschen“ mögen einfach nicht verstehen/akzeptieren wollen, dass ein 30 Jahre altes Pferd eben mal nicht ansetzen mag. Es soll auch hundertjährige Menschen geben, die trotz Essens einfach nur „dürr“ sind.

Besonders verwerflich wird es dann, wenn ich solche Anschwärzer dabei erwische, wie sie getrocknetes aber verschimmeltes Brot an Pirolla (trotz ausgehangenem Fütterungsverbot) verfütterten. Da ich diese Nachbarfamilie in Flagranti erwischte, habe ich Ihnen recht unhöflich Hausverbot erteilt und einiges andere mit „auf den Weg“ gegeben. Deren blödes Argument „Das ist doch noch gut für die Tiere, füttern sie diese Stute lieber selber anständig“, konnte weder das Vetrenäramt, noch die Tierärztin noch eine Tierheilpraktikerin folgen. Die anschließend erfolgte lebensbedrohende Kollik (natürlich Sonntags) habe ich als lebensrettende Sofortmaßnahme sowohl mit Bärlauschnaps (nach Rezept von Burgos von Borchina) wie auch nem Fliegenpilzextrakt (nach Rezept von mir) wieder lösen können. Pirolla geht es heute wieder wunderbar, sie frisst wie ein Scheunendrescher, ist aber weiterhin „dürr“. Und das ist okay so, wie es ist. Schließlich muss sie nicht schön aussehen, sondern darf einfach SEIN:
Auf dem Foto ist sie mit meinem Bruder Raimund Weeke zu sehen, aufgenommen im Sommer diesen Jahres.

Hier nun unsere beiden Schäferhundis. Gefunden habe ich die bei jemandem, wo sie inmitten eines 11 Welpen großen Wurfes eingeschlossen in einem dunklen Verschlag lebten. Alle 11 Welpen hatten bis dato das Tageslicht nicht erblickt gehabt.

Habe dem Eigentümer dann die beiden, Sarai und Aiko gegen 10 Raummeter abgelagertes Buchen- und Eichenholz „abgetauscht“, was wir eigentlich für einen Familienlandsitz benötigt hätten. Zusätzlich haben wir etwa 2 Wochen gebraucht, um die anderen 9 Welpen ebenso vermitteln zu können. Da wir auch das „Muttertier“ vermittelt bekamen, ist derzeit nicht zu befürchten, dass es zu einer weiteren „Zucht“ dort kommen wird. (Behalten wir aber dennoch seit dem im Auge)
Meine Tochter hat nun quasi die schwarze Sarai adoptiert, ich den Rüden Aiko (welcher eine HD diagnostiziert bekommen hat, welche ich derzeit mit Ackerschachtelhalm sowie Weidenrinde behandele)

Hier Sarai:

Und nun folgt ihr Bruder Aiko:

Un nun folgt noch ein Bild einer Deutschen Riesin mit ihrem Baby, welches stellvertretend für insgesamt 4 deutsche Riesen steht.
Auch für diese werden wir ein „Freigehege“ auf dem Land bauen und sind sowohl für Materialspenden wie auch Tipps dankbar. Denn wie kann so ein Freigehege aus natürlichen Stoffen „ausbruchssicher“ gebaut werden, sodass die Racker genügend Platz haben werden (wir denken derzeit an etwa 20 qm²?), aber auch nicht von Beutegreifer etc. „geschnappt“ werden können. Zum Thema „Kaninchen“ fehlen uns derzeit tatsächlich die Erfahrungswerte. Mama Lampe stammt aus dem Zugriff vor Schlachtung.

Ansonsten leben bei uns noch 2 Nymphensittiche sowie ein Zwergpudel, welche aber alle drei nicht aus „Notsituationen“ stammten, sondern selber von uns seinerzeit geholt wurden.
Natürlich sind die dann im Album „Tierpatenschaften“ >fehl am Platze<.

Wie gesagt, wir freuen uns über jede Futterspende, Materialspende oder auch (derzeit noch) monetäre Unterstützung. Dennoch bleiben diese Tiere einfach nur im Natukra-Rudel, dürfen SEIN und werden niemals als Nutztiere verwendet werden.

Zustiftungen bitte unter dem Verwendungszweck, den Namen des Tieres angeben:
Konto: 5005567019
BLZ: 37069720
Kontoinhaber: Schade

Für Überweisungen aus dem Ausland:

IBAN: DE59 37069 720 500 556 7019
BIC: GENODED1SLE VR-Bank Nordeifel

paypal unter: jweeke@freenet.de

Es werden k e i n e steuerbefreienden Quittungen ausgestellt, da wir nichts von diesem Staat fordern, diesem aber auch nichts geben. (Ausgenommen Grundsteuern A)

Namaste

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