Monat: Februar 2014

Grausame Jagdmethoden mitten in Deutschland. Natukra begleitet im Kreis Heinsberg 2 Monate lang Jagdgegner bei der Arbeit

Theodor Heuss, erster Bundespräsident der BRD, sagte einst, dass „die Jagd eine besondere Form der menschlichen Geisteskrankheit darstelle“.
Nachdem wir fast 4 Jahre das Treiben der Jäger in Hochwildrevieren der Nordeifel beobachteten, habe ich nun Dank der zweimonatigen Mitnahme durch den Verein „Gegen Haus- und Wildtiermord e.V.“ einen Einblick in die barbarischen Jagdmethoden innerhalb Niederwildreviere des Kreises Heinsberg gewinnen können.

http://gegen-haus-und-wildtiermord.com/

Bei dieser Recherche innerhalb des Kreises Heinsberg konnten wir in Zusammenarbeit mit dem Verein „Gegen Haus- und Wildtiermord e.V.“ etliche Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, dem „Seuchengesetz“ wie auch dem Jagdgesetz an sich dokumentieren.
In einigen Fällen wurden die Behörden informiert, Strafanträge gestellt oder das Kreisveterenäramt hinzu gezogen.

Mein persönlicher Eindruck:
Im Kreis Heinsberg schiessen Jäger, unter dem Deckmantel der „Hege und Pflege“, auf alles was kreucht und fleucht. Ob Saatkrähen oder Wildgänse zu Hunderten niedergemacht werden oder auch Greifvögel bejagt werden, es scheint für viele Jäger im Heinsberger Raum keinen Unterschied mehr zu geben.
Neben der Bleimunition werden Lebendfallen ebenso verwendet wie Giftköder.

Im Heinsberger Wald und Flur herrschen Kriegsähnliche Zustände und es scheint nur eine Frage der Zeit, bis diesen die ersten Menschen zum Opfer fallen werden.

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(Ein erschossener Jungfuchs, keine 15 Meter vom Hochsitz entfernt und als Frassköder für anderes Wild würdelos liegen gelassen. Kein Einzelfall.)

Erschreckend war zudem, dass die vielen Verstösse gegen geltende Gesetze nicht etwa „nur“ in einem Revier zu registrieren waren, sondern in etlichen Revieren von uns bemerkt wurden. Somit kann von einem Einzelfall keine Rede mehr sein, sondern es muss zur Kenntnis genommen werden, dass dies Regelfälle im Kreis Heinsberg sind.
Aufgrund des Filzes, in welchem Kommunalpolitiker, Lokalmedien, Landwirte und Strafverfolgungsbeamte miteinander vernetzt sind, tun sich die offiziellen Stellen des Kreises mit den Ermittlungen schwer. Löbliche Ausnahme dort bildet derzeit das Kreisveterenäramt.

So fanden wir bei einer unserer Revierbegehungen einen großflächig angelegten Luderplatz, in welchen neben hunderten Eierschalen insbesondere Seafood als Lockköder ausgelegt wurden. Es dürfte jedem einleuchten, dass Austern, Miesmuscheln, Lachs und Langusten sicherlich keine natürlichen Stoffe in unseren heimischen Wäldern sind.

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Das von den Eiern zudem eine erhöhte Salmonellengefahr ausgeht wie auch verwesende Wirbeltierkadaver und Vogelbeine nicht dem Schutz unseres Grundwassers dienlich sein können, liegt auf der Hand.

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Vor Ort kontaktierten wir telefonisch das Kreisveternäramt und obwohl bereits Freitag Nachmittag war, kam der Leiter der Behörde vor Ort, nahm den Luderplatz in Augenschein und die Ermittlungen auf.

Dass hier nicht nur ein Verstoß gegen das Tierkörperbeseitigungsgesetz vorliegt, ist naheliegend.

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Während der Ortsbegehung sprachen wir auch über die erneute grossflächig Bejagung der Greifvögel, welches mittlerweile traurige Rekorde im Kreis Heinsberg aufstellt. So werden Greifvögel, auch unter Artenschutz stehende, regelmäßig geschossen und fast ganzjãhrig mit Kontakgiftködern auf speziellen Greifvogelansitzen bejagt wie auch Greifvogelfallen aufgestellt.

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(Bild zeigt einen vergifteten Greif. Bildquelle: Gegen Haus- und Wildtiermord e.V.)

Als Köder für die Greifvogelfallen werden hier meist Tauben oder Krähen verwendet. Die Fallen verletzen den Greifvogel oftmals beim Zuschnappen, sodass dem Tier Stunden- oder Tagelanger grausamer Schmerz zugefügt wird.
Es versteht sich von selbst, dass die Jägerschaft den Vorwurf der Greifvogelbejagung strikt von sich weist, natürlich unter dem Wissen, dass Greifvogelbejagung per se unzulässig ist.
Somit hört man meist als Antwort: Das sind wir nicht. Solche Fallen stellen Wilderer und Tierschützer in unsere Reviere, um uns zu diskreditieren.
Heinsberg, ein Eldorado von Tierschützern?
Wäre dies so, würden tausende Wildtiere ihr Leben sicher behalten.
Sicher dürfte der Raum Heinsberg auch kein Eldorado für Wilderer sein, da es bei der Dichte der Reviere kaum möglich ist, dort unbemerkt einen Fuß rein setzen zu können.

Mein logischer Menschenverstand läßt somit nur einen Schluss zu. Den des Märchens über angebliche
Hege und Pflege?,
leider nur als Märchen betrachten zu können.

Es ist uns eine Ehre, hier ein Interview mit der 1. Vorsitzenden des Vereins gegen Haus- und Wildtiermord e.V. veröffentlichen zu können. Willkommen Gabi Hesterkamp.

Natukra:
Gabi, schön dass wir Zeit gefunden haben zu einem längeren Interview.
Der Verein Gegen Haus- und Wildtiermord e.V. beobachtet und protokollierst nun seit Jahren das Waidwerk der Heinsberger Jägerschaft. Was hat euch veranlasst dies zu tun und warum habt ihr letztlich den Verein gegründet?

Gegen Haus- und Wildtiermord e.V.:
Wir haben uns zu einem Verein zusammen geschlossen, in der Hoffnung, dadurch mehr bewirken zu können. Wir müssen den Tieren helfen, denn diese haben keine Stimme und können sich selbst nicht wehren. Auch wollen wir den Menschen helfen, die ihr geliebtes Haustier durch Jägerhand verloren haben. Wichtig ist auch, das die Menschen sehen, das man sich wehren kann und den Mut dazu bekommen.

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Natukra:
Auffallend ist insbesondere die Vielfalt der Greifvogelbejagung im Kreisgebiet. Wie reagiert die Jägerschaft zu den Vorwürfen und was ist davon zu halten?

Gegen Haus- und Wildtiermord e.V.:
Der Kreis Heinsberg wird bundesweit der Giftkreis genannt und wir stehen an Platz drei der Gebiete mit den höchsten Greifvogelvergiftungen. Greifvögel werden hier auf viele Arten bejagt, man wird immer trickreicher, da es immer mehr Menschen gibt, die sich auf diesem Gebiet engagieren. Die Jägerschaft macht es sich sehr einfach, in dem sie behaupten, wir Tierschützer würden die Greifvögel selber töten, um es der Jägerschaft in die Schuhe zu schieben.

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Natukra:
Während unserer gemeinsamen Zusammenarbeit habe ich einige Anfeindungen erlebt, welche sich von einfachen Beleidigungen bis hin zu ernst zu nehmenden Drohungen erstreckten. Woher nehmt ihr die Kraft, euch nicht einschüchtern zu lassen?

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(Eine von vielen Beleidigungen seitens Jägern oder ihren Befürwortern. Hier ein aktuelles Beispiel von FB, wo sich jemand mit Fakeprofil ausläßt und zeigt, welch Wortreichtum sie/er beherrscht. Auch wenn zu dieser Antijagdaktion „nur“ ca. 50 Aktivisten vor Ort waren, dürften nun tausende über diesen Blog Herrn Esspunkt seine „Gehirn-Leistung?“ dennoch erleben.)

Gegen Haus- und Wildtiermord e.V. :
Das kostet uns keine Kraft, denn wir wissen, wofür wir das machen. Je mehr wir beleidigt werden von der Jägerschaft, umso mehr spornt uns das an und wir wissen, wir sind auf dem richtigen Weg!

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Natukra:
Bei unseren Begehungen haben wir recht viele Fallen gefunden, welche die Bandbreite von der einfachen und qualvollen Tellereisenfalle, Großkrähenfalle bis hin zur aufwendig eingegrabenden Grossfallenanlage so ziemlich alles abdeckt. Da gerade die teuren Fallenanlagen meist in direkter Nähe von Jagdhütten zu finden waren, fällt es uns schwer zu glauben, dass Wilderer im Kreis so dreist sein könnten oder über die finanziellen Mittel verfügen würden, in solche Anlagen so großflächig investieren zu können.
Letztlich bestreitet die Jägerschaft in vielen Fällen nicht, Eigentümer der Fallen zu sein. Sie verweisen jedoch dann meist darauf, besagte Fälle wäre nicht „scharf“ gewesen. Kannst Du diese Besonderheit unserer Leserschaft näher erklären?

Gegen Haus- und Wildtiermord e.V.:
Das Problem bei der Fallenjagd ist, das sie ja grundsätzlich erlaubt ist, zu bestimmten Zeiten. Es gibt einige Auflagen die diesbezüglich zu beachten sind, z.B. muss eine Lebendfalle verblendet sein. D.h., sie muss rundum abgedeckt sein, damit das dort gefangene Tier nicht in Panik ausbricht, was an sich doch schon ein Hohn ist. Dann gibt es einige Fallen, deren Besitz ist erlaubt, aber die Anwendung verboten. Nur fragen wir uns immer, warum besitzt man solch eine Falle, hat sie auch im Revier stehen, aber benutzt sie nicht? Finden wir verbotene Fallen, die fängig stehen, heißt es seitens der Jägerschaft immer, das Wilderer dort am Werk sind!

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(Krähenmassenfalle, auch genannt Bussardfalle oder Leiterfalle.)

Natukra:
In keiner anderen Region Deutschlands habe ich bislang Hauswände gesehen, welche mit Schrotmunition zersiebt wurden oder Treibjäger, welche mit gezogenen Langwaffen über den Strassenverkehr „drauf“ hielten. Ist dies eine Besonderheit des Heinsberger Klüngels oder gibt dies eures Erachtens das entsprechende Gesetz gar her?

Gegen Haus- und Wildtiermord e.V.:
Beides trifft hier zu. Im Kreis Heinsberg wird das Jagdgesetz bis zum Äußersten ausgereizt und es gibt wenige Menschen, die etwas dagegen unternehmen. Wie überall besetzen die Jäger auch hier fast alle wichtigen Positionen und falls es doch mal zu einer Anzeige kommt, wird diese eingestellt.

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Natukra:
Folgendes Scenario. Du sitzt im Garten und schaust den Vögeln zu. Plötzlich zerfetzt ein Schuss die friedliche Atmosphäre und deine Katze fällt tötlich getroffen zu Boden? Ist so etwas denkbar? Bislang war ich immer der Meinung, Jäger dürften nicht näher wie 200 Meter besiedeltes Gebiet bejagen?

Gegen Haus- und Wildtiermord e.V. :
So eine Situation ist gerade hier sehr denkbar und nicht ungewöhnlich. Katzen werden in Gärten erschossen, weil sie angeblich gewildert haben und da man den Jägern nicht das Gegenteil beweisen kann, kommen sie damit auch durch. Sie dürfen „wildernde“ Katzen auch aus dem Auto heraus schießen, wobei immer die Gefahr für andere Menschen besteht. In einem Dorf wurde sogar ein Fuchs vor eine Kneipe erschossen. Es gibt so viele Betroffene! Immer das gleiche Muster: Die Katze wird raus gelassen, ein Schuss ertönt, Katze weg. Sehr oft wurde in dem Zusammenhang ein bestimmter Jäger gesehen, der etwas in sein Auto einlud und weg fuhr.

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Natukra:
Kannst Du uns etwas zu den Abschusszahlen Bundesweit sagen, insbesondere auch zu den Abschußzahlen von Haustieren? Inwieweit ergibt sich laut eurer Einschätzung im Kreis Heinsberg eher eine auffallend hohe Abschußdichte oder eher eine geringere? Letztes Jahr hat ja der Nachbarort Braachelen die Hauptstrecke im Kreis erlegt.

Gegen Haus- und Wildtiermord e.V.:
Offiziell werden bundesweit so um die 130 Hunde und 11.000 Katzen geschossen und in Fallen getötet. Inoffiziell liegt die Zahl natürlich deutlich höher, ganz besonders im Kreis Heinsberg. Andere Tierschutzorganisationen schätzen, das bundesweit jährlich zwischen 250 000 und 300 000 Katzen und 2000 bis 30 000 Hunde durch Jägerhand sterben. Der Kreis Heinsberg liegt extrem über dem Durchschnitt, obwohl die Abschüsse nicht gemeldet werden, ist es hier jedem bekannt.

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Nichts destso Trotz gab es neben der vielen Gräuel in Wald und Flur aber auch positive Dinge zu entdecken oder zu erleben.

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(Kurze Erfrischung für die treuen Begleiter.

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(Baumpilze, welche ohne Zutun der „Heger und Pfleger“ schon seit Jahrtausenden wachsen und welche im Mittelalter noch als Zunder genutzt wurden.)

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(Ob hier ein einzelner Jäger zur Besinnung fand und mit dem Rückbau seiner Ballerbude begonnen hat, entzieht sich meiner Kenntnis.)

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Und auch ein Bild aus der Knüste möchte ich euch nicht vorenthalten. So sieht Rotwild aus, welches auf einem befriedeten Grund einfach nur „sein“ darf.

Für’s Erste soll es dies zum Thema Jagd heute gewesen sein. Wir danken Frau Gabi Hesterkamp für das Interview und ebenso auch für die erwobenen Erkenntnisse in den Niederwildrevieren.
Herzlichst
Aconitum Beelenaos

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…und wenn WordPress hier gelegentlich Werbung zu unseren Blogs schaltet, so sollten wir dies auch tun dürfen.
Immer noch ein Geheimtipp für Lebensmittelbewußte, Schamanen oder auch Hinterfragenden.

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„Von Echsen und Menschen“

>>Kurzbeschreibung:
War der Mensch nun ursprünglich ein Pflanzen- oder Fleischfresser? Da Verena und ihr Deutschlehrer sich nicht einigen können, bekommt Vreni ein Straf-Referat aufgebrummt. Deswegen recherchiert sie zu dieser Frage, Ihr Kopf wird schwer und schmerzt. Also greift Vreni spätabends in die Hexenküche ihres Vaters, um sich mit natürlichen Heilmitteln einzudecken. Nach der versehentlichen Auftragung einer Flugsalbe begegnet sie Nastenka, ihrem Krafttier. Und ab diesem Moment geht die unglaubliche Reise zu unseren Ernährungswurzeln los. Für Vreni ist nun die Welt nicht mehr die, welche sie als solche kannte…Tauchen Sie ein in die sagenhafte Nahrungswelt der Kelten, Japaner und Indianer. Fliegen Sie mit Nastenka & Vreni bis in die Gegenwart zurück und beobachten Tieraktivisten bei ihrem verzweifelten Kampf um Leben und Tod.

Meine Autorenvergütung geht zur Gänze in die Projekte Natukras. Da Natukras Finanzdecke sehr dünn ist, bedeutet jedes verkaufte Exemplar weiteres genfreies Saatgut für Mutter Erdes Schoß.
Namasté

Hier geht es zum Buch….
http://www.amazon.de/gp/aw/d/3842380895/ref=mp_s_a_1_2?qid=1393511574&sr=8-2

Fleisch ist k e i n Stück Lebenskraft, sondern schlicht eine Nahrungsmittellüge.
Sollten die Omnivoren Recht haben und tierische Proteine so gesund sein, da sie unseren ähneln würden. So empfehle ich dennoch, nicht zu unseren nächsten genetisch Verwandten Specien zu greifen.
Warum nicht gleich die Original DNA von glücklichen Menschen?
100 % Bio und aus artgerechter Haltung.
Weil es halt sooo lecker ist.

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(Bildquelle unbekannt, gesehen bei FB Frankfurt Vegan)
Und bloß nicht das Würzen und den Ketchup vergessen. Schließlich soll es ja wie gewohnt schmecken.
*Ironiemodus aus*

Vorabinfo zum nächsten grossen Antijagdblog bei Natukra

Das Thema Jagdfreiheit ist ein beständiges bei Natukra und war Stiftungsziel bei uns vom ersten Tag an.
So haben wir aus absoluter Überzeugung heraus unsere Knüste wie auch eine Auslandsfläche zu befriedeten Bezirken erklärt und der Jagd-„Gemein“schaft auf vielen Ebenen den Kampf angesagt.

Nach Wegzug aus der Knüste habe ich den Übergang genutzt, den Verein „Gegen Haus- und Wildtiermord e. V.“ zu begleiten. Die Zustände im Kreis Heinsberg spotten jeder Beschreibung und es bleibt fest zu halten, dass die Jägerschaft dort eklatant gegen etliche Jagdvorschriften verstößt. Vorsätzlich und bar jedem Mitgefühl für unsere Mitwesen.
https://facebook.com/home.php#!/GegenHausUndWildtiermordEv

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Natukra meint :“Jagd ist nichts weiter wie feiger Mord an unsere Mitwesen und hat n i c h t s mit angeblicher „Hege und Pflege“ zu tun.

Was ich in den vergangenen zwei Monaten entsprechend protokollieren konnte, wird derzeit zusammen gefasst.
Wenn auch Du belegbare Verstöße seitens der Jägerschaft fest gestellt hast und diese ggf. im Bericht aufgenommen haben magst, kannst Du mir gerne eine PN über mein FB Profil senden.
Ich melde mich dann kurzfristig bei dir.
Meldungen sind aus der ganzen Welt zum Thema gewünscht.

https://facebook.com/home.php#!/aconitum.beelenaos

Bis dahin…

Waidmanskrank!

Natukra über Baumschlächter, Tiersex, Kindersex und ganz besondere Rocker.

Namasté ihr Lieben,

als Artenschützer erkennen wir zunehmend mehr, wie das Leben und Sterben natürlichen Kreisläufen unterliegen würde, wenn die Specie Mensch nicht grob in diese eingreifen täte.

Diese Eingriffe des Menschen mögen an sich zunächst gesellschaftspolitisch nichts Ungewöhnliches sein, hat die Menschheit doch schon vor Jahrtausenden in die Natur eingegriffen, um Felder zu gewinnen und Ackerbau und Tierzucht zu betreiben.
Warum sollte dies heute verwerflicher sein?

Sicher akzeptiert Natukra die Gewinnung von Ackerflãchen zum Anbau pflanzlicher Nahrung für die Species Mensch.
Da nun rund 7,5 Milliarden Menschen diesen Planeten bevölkern, werden die Räume -wenn auch noch ausreichend- dennoch zunehmend enger.
Sich wirtschaftlichen Überlegungen beugend, Naturflächen zu roden um Ackerflächen zu gewinnen, ist mittelfristig fatal. Wie am Beispiel Amazoniens zu sehen ist, verschwinden riesige Urwãlder und die grüne Lunge unseres Planeten bekommt ein immer geringeres Lungenvolumen. Wenn die gerodeten Böden dann meist bereits nach zwei oder drei Fruchtfolgen ausgelaugt sind, werden einfach die nãchsten Flächen gerodet.

Alternativen, wie wir sie beispielsweise mittels Permakultur in der Knüste aufzeigten, werden weltweit kaum genutzt.
Der japanische Soja wuchs einträchtig mit Flachs, Schafgarbe oder auch Fenchel auf über 610 Höhenmetern.

Modelle, welche ebenso den natürlichen Baumbewuchs unangetastet liessen und völlig ohne jede Zufügung von Pestiziden, Herbiziden oder Fungiziden auskommen. Eine Vielzahl von Tierarten hat die Knüste bewohnt, ohne auch nur nennenswerte Ernteausfälle verursacht zu haben.
Natürliche Kreisläufe, welche Refugium für Mensch, Tier und Pflanze sein können, wenn man keine gravierenden Eingriffe in die Schöpfung macht.

Um solches zu gewährleisten, stellten wir uns staatlichen Verfahren und Repressalien ebenso wie auch bei meinem Strafprozess, welchen Mitglieder des nicht eingetragenen Vereins Zeta gegen mich anstrengten.

Gerne schauen wir also nach „ganz weit weg“ und zeigen anklagend mit dem Finger auf jene, welche Baumflãchen roden und würden ja so gerne aktiv unsere Empörung ausdrücken, könnten wir nur vor Ort sein.
Dabei essen „wir“ gerne mal Schinkenschnittchen, welche liebevoll auf dem Mahagonietisch angerichtet wurden.

Aber warum müssen wir tatenlos bleiben. Nicht nur in Amazonien gibt es sinnlose Rodungen. Diese finden wir auch direkt um unsere Ecke.

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Am heutigen Tag konnte ich einer Bürger Aktion in der Teverener Heide beiwohnen im Kreis Heinsberg. Zweck dieses Bürgertreffens war es, die Empörung auszusprechen, da rund zwei ha. Wald „platt“ gemacht wurden in einem Naturschutzgebiet in welchem insgesamt nur sehr wenig Wald vorhanden ist.
Verlangt hatte dies eine US Air Base, da laut deren Bekunden die Bäume zu hoch gewachsen wären und somit eine sichere Landung der Awacs Machienen nicht weiter gewährleistet sei.

Ehe durch die Bürgerschaft oder Politik reagiert werden konnte, hatte die zustãndige Forstverwaltung auf Wunsch der Stadtverwaltung bereits alle Bäume umgelegt.
Zwar klagen die Grünen nun gegen die Forstverwaltung, aber der Wald ist weg, ebenso wirtschaftlichen Interessen untergeordnet. Arbeitsplätze das Zauberwort dazu.

Ob eine Kappung der Bãume hätte ausreichend sein können oder auch ggf. eine andere Landeschneise, wurde gar nicht erst geprüft.

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Ein wichtiges Stück Teverner Heide einfach weg. Angekündigt hatten sich auf Jule’s Aufruf 24 Personen. Tatsächlich waren wir zu 62.

Und nur Empörung zu zeigen, war nicht genug. Trotz ausdrücklichem Aufforstungsverbot  wurde unter lautem Applaus ein Baum gepflanzt.
Und wo einer wãchst, wird womöglich bald ein zweiter oder dritter zugepflanzt werden und die Diskussion mit der Stadtverwaltung fortgeführt werden. Der öffentliche Druck wird nun grösser und bald stehen erneut Kommunalwahlen an.
62 engagierte Menschen vor Ort, denen Waldrodungen nicht egal sind. Egal ob im Amazonas oder mitten in Deutschland. Etwa 5.000.000 FB „Naturschützer“ dagegen waren leider verhindert. Vermutlich galt es bunten Bildchen hinterher zu hecheln.
Natukra findet solche Aktionen des passiven Widerstandes richtig und hat gerne daran teil genommen.

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(Jule und Stefan Evertz beim Pflanzen eines neuen Baumes. never give up. Daumen hoch)

Aber auch im Thema T6, denen wir wichtige Reccoucen widmen möchte ich es nicht versäumen, nochmals auf den Iststand im Gesetz hinzuweisen und zu aktuellem Geschehen.
Sodomie/Zoophilie war bis vor kurzem in Deutschland erlaubt, solange man lediglich sein eigenes Tier „fickte“ und sich nicht an fremden Tieren vergriff.
In Deutschland gehen dieser sexuellen Art etwa geschãtzt 65.000 Menschen mehr oder weniger regelmäßig nach. Ein Aushängeschild dieser sexuellen Abart ist der nicht eingetragene Verein ZETA mit Sitz in Berlin den wir von Natukra seit etwa zwei Jahren offensiv bekämpfen. So konnte ich ihnen ihr Spendenkonto bei der Ing. Diba Bank legal wegbomben und auch vor Gericht figthen.
Recherchen und Mahnwachen, Demos, Unterschriftenaktionen etc rundeten das ganze ab. Dies in Zusammenarbeit mit vielen Tierschützern und einigen Tierrechtlern. Bei diesen Aktionen konnten wir insoweit den Erfolg verzeichnen, dass wir den Sex mit dem Tier ins Tierschutzgesetz aufgenommen bekommen haben und Tiermissbrauch im sexuellen Bereich nun sehr teuer werden kann für die Spacken vom Planeten Z. wie auch deren Wegbereitern. An einer Umsetzung wegen der Aufnahme auch ins Strafgesetzbuch arbeiten wir weiterhin.
In den letzten 16 Monaten dieser Tätigkeit habe ich vieles voraus gesehen, mich aber auch dreimal verschätzt.
Dieses gilt es ebenso fest zu stellen, denn wir wachsen auch mit unseren Fehleinschätzungen.

Meine Fehleinschätzungen:

1. In Ulla S. dachten wir eine engagierte Gegnerin des sexuellen Missbrauch von Tieren gefunden zu haben und unterstützten sie bei ihrer Arbeit. Insgesamt wurden etwa 60.000 Papierunterschriften gesammelt zwecks Eingabe als Petition.
Die Unterschriften sind i m m e r noch nicht eingereicht. Statt dessen geht die ehemalige Frontdame besagter Gruppe nun auf Schmusekurs zu bekennenden Tierfickern!
Wir meinen: Ulla, rück die Listen raus und gebe sie in berufenere Hãnde.
Womit wir zu meiner zweiten Fehleinschätzung kommen.

2. Vicky Lehmann alias ….. ehemaliger  Leiter der IBZ und ich hatten gelegentliche Meinungsverschiedenheiten zu Sachfragen im Arbeitsbereich gegen Zoophilie. So machten wir zwar meine Spontanaktion am Kölner Dom gemeinsam, hatten aber ansonsten einige Reibungspunkte. Manche Arbeitsweisen von ihm waren mir ein Greuel und sicher wurden wir keine Freunde. Das Entscheidende aber ist, dass obwohl wir keine Freunde wurden, haben wir weder -irgendwelchen shitstormhypes folgend- uns gegenseitig beharkt noch gegenseitig versucht zu behindern.
Heute stelle ich fest, dass VL eine der Personen ist, die konsequent in der Sache involviert waren und neben Cristina V Ha., Sabine Küster und ggf. zwei weiteren Personen (nicht wir!) die geeignete Truppe wären, die Unterschriften im Sinne der Unterzeichner einzureichen. Also Ulla, rück die Listen raus!

3. In einem ehemaligem Anti aus Wahn habe ich mich ebenso verschãtzt. Anbei ein Fundstück einer aktuellen Minidemo, an der Tierliebhaber in Berlin demonstrierten und ihre Rechte auf legalen Sex mit dem Tier wieder zurück erstreiten wollen. Auf dem Foto sieht man einen Teil der vielen Polizisten, welche 10 Pros geleiteten. Steuerverschwendung und Aufmerksamkeitsgebung vom schlimmsten für solch Sexualpassionen.

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(Not gentil streckt die ehemalige
Anti, nun Pro, ihren „Finger der Hiebe“ Richtung Tierschützer. Natukra sagt: Völliges No go, da jeder Sex zwischen Mensch und Tier ein Missbrauch ist und keine Toleranz erfahren darf. Es kann keinen einvernehmlichen Sex zwischen Mensch und Tier gehen. Punkt. Also Gabi, schieb dir deinen Finger sonstwo…., aber lass die Tiere in Ruhe)

Sicher bleiben wir weiterhin im Thema Zoophilie aktiv und berichten gelegentlich auch hier in diesem Blog darüber.

Sowie es aber den sexuellen Missbrauch an Tieren nunmal gibt und wir uns einsetzen, diesen zu verhindern oder auch in Einzelfällen die Folgen zu mindern, gibt es auch den sexuellen Missbrauch in der Ehe oder bei Kindern.
Ein Thema, wo wir k e i n e Kompetenz zu haben.

Bei meinen Facebooksessions stieß ich per Zufall auf ein Posting, welches Eltern eines missbrauchten Kindes geschrieben hatten.
Und zwar auf die Seite eines Motoradclub-Verein.
Der Name:  B.A.C.A.A.e.V.

(Biker Against Childporn & Abuse – was bedeutet :Motorradfahrer gegen Kinderpornographie und Missbrauch)
Das Posting rührte mich an und ich merkte, dass ich den Pressesprecher dieses Vereines real gut kannte.
So wie Natukra selbstverständlich k e i n e r l e i Sex zwischen Menschen und Tieren toleriert und jeden Akt als sexuellen Missbrauch am Tier sieht (Ansage an Zeta), so sehen wir auch Menschen genauso schützenswert bei sexuellen Missbrauch.
Weder in der Knüste noch an anderen Flächen hatten wir bislang mit dem Problem zu tun.
Nur, wie genau könnten wir in so einem Missbrauchsfall tatsächlich helfen? Bei Tieropfern haben wir Netzwerke, welche wir kennen.
Bei einem missbrauchten Kind würden wir zwar helfen wollen, wären aber sicher überfordert, da unerfahren.

Und nun sollte ausgerechnet ein Motorradverein sich  in dem Thema auskennen?

Kurz entschlossen habe ich mich mit Thomas zum Gespräch zusammen gesetzt und ihm das Posting gezeigt sowie meine Fragen gestellt.
Die Antworten waren erstaunlich und verrifizierbar.

Japp, B.a.c.c.a. e.V. ist ein möglicher Lösungsansatz in Missbrauchsfällen, wo kompetente und einfühlsame Rocker zeigen, was einen echten Kerl (od. Frau) ausmacht.

Bevor ich aber zu meinem Eindruck zu Thomas und dem Verein Bacca e.V. komme, hier erstmal das Posting.

>>Reicht da einfach ein Danke?
Hallo, mein Name ist Silke und ich muss da mal was loswerden. Seid dem 18.12.2011 ist nichts mehr in unserem Leben wie es war. Wo soll ich anfangen ?! 2003 kauften wir ein Haus in einer netten Siedlung , nette Nachbarn alles wo man sich Wohlfühlt. Das wir neben ein Monster ziehen hätten wir nie gedacht. Unsere Kinder waren damals 3 und 6. Alles lief normal, man bekam Hilfe, grillte zusammen und passte in den Ferien gegenseitig auf unsere Häuser auf. Am 18.12. schrieb unsere Tochter uns einen Brief in dem das schlimmste Stand was Eltern sich nur Vorstellen können. Und was nun? Was machen wir jetzt?Man ist leer man ist tot man ist allein. Allein, das ist man. Die Polizei hilft einem insoweit das sie das Formelle erledigt. Dann hat man noch einen Anwalt der das Strafrechtliche erledigt. Aber wen hat man sonst?Freunde, Familie aber wie können die uns helfen? Wie können sie uns auffangen, wie gehen sie selber mit der Situation um? Alle sind überfordert . Alle Stellen an denen man Hilfe erwartet, leisten aber keine. Wie soll das nur weiter gehen? Das sind Fragen die wir uns gestellt haben. Jeder beantwortet sich diese Fragen anders. Wir haben uns dazu entschlossen zu kämpfen. Für unser Kind. Aber wie???? Am liebsten hätten wir eine Axt genommen und dieses Monster totgeschlagen. Diese Gedanken hat wahrscheinlich jeder, nur nicht jeder tut es. Wir haben es nicht getan. Nach dem wir die Anzeige gemacht hatten hieß es nur : Der Täter wird sich jetzt zurück halten, den sehen sie erstmal nicht. Ja scheiße, genau das Gegenteil war der Fall. Die Nerven lagen blank. So kam dann bei uns der Entschluss die Elterninitiative WIHR zu gründen. Die Idee war gut aber wer kennt sich mit sowas aus?Eine gute Freundin erzählte uns dann von der B.A.C.A.A.e.V. . Oh mein Gott dachte ich, was haben denn Motorradfahrer mit sowas zu tun. Ich will nicht sagen das ich spießig bin aber dank der Medien kennt man nur, oder ich sollte besser sagen kannte ich nur die Motorradclubs die nicht gerade gut in den Medien wegkamen. Böse Buben halt. Und die sollten uns helfen? Oh man, erstmal die Seite im Internet angeguckt und gelesen was die denn so machen. Nach einigem hin und her haben wir uns dazu entschlossen mal eine E-Mail zu schreiben. Es dauerte auch gar nicht lange und wir hatten den ersten telefonischen Kontakt. Hallo mein Name ist Thomas Brauckmann ….. Aachen……treffen. Das sind die Worte die mir bis heute von diesem Gespräch im Gedächtnis geblieben sind. Bis zu diesem Telefonat hatte ich Zweifel ob es das richtige ist. Nach dem Telefonat wusste ich das es das richtige ist. Wir also los nach Aachen. Mit keiner Sekunde haben wir diese Fahrt bereut. Wir haben einen sehr netten Menschen kennengelernt der uns in jeder Sekunde und in jedem Gedanken unterstützt hat. Viele Ängste wurden uns genommen und was für uns noch wichtiger war, uns wurde Mut gemacht. Nicht aufgeben wir helfen Euch. Nach diesem ersten Treffen stand bei Thomas das Telefon nicht mehr still. Egal zu welcher Zeit er war immer für uns da. Fragen, Fragen, Fragen und immer gab es Antworten und Lösungen. Immer eine gute Idee. Manchmal ist es Fügung, manchmal ist es Zufall das man Menschen kennenlernt die sich für dich als Menschen interessieren oder für deine Geschichte. Das zweite Treffen war in unserer Nähe und dort lernten wir Gina kennen. Ich werde nie diese herzliche Umarmung vergessen und das Mitgefühl von ihr. Sie erzählte uns von anderen Fällen die sie und Dirk vor Gericht begleitet haben. Trauer, Wut…. Was ist mit dieser Welt los? Das darf doch alles nicht sein. Mit Gina führten wir auch viele Telefonate die uns Mut machten nicht aufzugeben. So planten wir zusammen unsere 1 Informationsveranstaltung zum Thema Missbrauch. Thomas war das Arbeitspferd der nie Müde wurde und uns immer wieder Mut gemacht hat das alles klappt. An diesem Abend lernten wir auch Pope kennen. Sehr schöne Gespräche nehmen wir von diesem Abend mit. Wenn man ihn kennen lernt weiß man das auch alles wieder gut werden kann. Zuversicht und der Wille sich nicht verstecken zu müssen, ließ er für uns zurück. Damit hatte er so Recht. Zu den Prozessen wurden wir von der B.A.C.A.A.e.V immer begleitet. Thomas übernahm die komplette Pressearbeit. Gina und Dirk waren damit beschäftigt Freunde, Familie und uns zu unterstützen. Tränen mussten aufgefangen werden, Umarmungen, Wut und Gespräche mussten geführt werden. Wir waren nie allein. Dann kam unsere Mahnwache. Die Telefone standen nicht mehr still. Wie macht man sowas, wer hat das schon mal gemacht? Und wieder war es die B.A.C.A.A.e.V. die uns tatkräftig unterstützt hat. Egal was war, sie waren immer für uns da. Auch bei der zweiten Mahnwache, sie werden einfach nicht Müde. Genau so wie WIHR. Der Zivilprozess stand ja auch noch an. Doch dieses Mal gingen wir nicht mehr so nervös und ängstlich in den Prozess. Wir hatten ja eine gute Unterstützung. Wir möchte allen die diesen Weg noch gehen müssen einfach sagen, traut Euch. Mit den richtigen Menschen an Eurer Seite schafft ihr das. Gebt nicht auf. Kämpft für Eure Kinder, seid Stark denn ohne Euch schaffen sie es nicht. Nun stellt sich uns die Frage, reicht da ein Danke? Reicht es Menschen die sich so für uns eingesetzt haben Danke zu sagen?Wir möchten uns bei B.A.C.A.A.e.V. bedanken für alles was ihr für uns getan und gemacht habt. Ihr ward immer ehrlich zu uns und ihr ward immer für uns da. Da wir alle leider nicht persönlich kennen, sprechen wir jetzt mal die Leute an die uns kennengelernt und uns begleitet haben an. Liebe Gina, so eine Frau wie dich trifft man auch nicht jeden Tag. Danke das du uns zugehört, uns umarmt und ganz viel Zeit geschenkt hast. Für deine aufmunternden Worte und für ein gutes Gefühl. Danke das du da warst. Lieber Pope, deine Geschichte hat uns sehr berührt. Deshalb danken wir dir das du dich immer für die Einsetzt die deine Hilfe brauchen. Dazu braucht man viel Kraft. Danke für das richtige Gefühl das alles besser wird auch wenn man es erst nicht Glauben will. Die Zuversicht kam mit Dir. Lieber Dirk, danke für die Begleitung zum Gericht und für die vielen Umarmungen. Danke für die Dinge die man nicht in Worte fassen kann. Lieber Thomas, danke für das erste Gespräch. Mit deiner Stimme und mit deiner Art hast du das alles erst möglich gemacht. Danke für jede einzelne Minute die du uns zur Seite gestanden hast. Danke für das Angst nehmen und für deine Art uns auch mal wieder zum Lachen zu bringen. Menschen begegnen sich durch Zufall, du warst der beste Zufall den man nur haben kann. Danke für dein Interesse auch nach der langen Zeit. Freundschaft ist das was Menschen verbindet, uns verbindet viel.

Danke B.A.C.A.A.e.V das es Euch gibt. Silke und Dirk <<

Zeilen, die mich bewegten und neugierig werden ließen.

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(Diskusionsrunde von links, Lars Peters (BikeMusikandMore) Mike van Wolfen (VanWolfen), Thomas Brauckmann (Pressesprecher B.A.C.A.A.e.V) )

Ich wollte also von Thomas folgendes wissen:

Nun Thomas. Die Öffentlichkeit vermittelt ja meist das Bild der Biker von eher deftigeren Gestalten, welche abgeschottet in Ihrer Welt eigenen Gesetzen folgen. Nun habe ich dich aber als zwar kernigen Kerl kennen gelernt aber ebenso bemerkt, dass Du politisch interessiert bist, belesen und keineswegs dem „Bier trinkenden Hau Drauf“ entsprichst. Ganz im Gegenteil. Du nimmst Teil am öffentlichen Leben, engagierst dich und bist als Teil einer Motorradgruppe ehrenamtlich in der Opferbetreuung tãtig. Wie passen Rocker und Ehrenamt zusammen?

Thomas entgegnete entspannt:

Ehre, Moral, Gerechtigkeit und Respekt sind die Attribute, nach denen Biker oder Rocker leben. Da wir erkannt haben, das diese Attribute in der Gesellschaft keinen Bestand mehr haben suchen wir uns Clubs in denen diese Attribute gelebt werden. Unsere Familien sind Teil dieser Clubs und tragen im Wesentlichen zum Gelingen dieser Gemeinschaft bei. Ein soziales oder politisches Engagement wiederspricht diesen Regeln nicht. Auch das wir mal so richtig abfeiern und mit den Motorrädern auch gerne mal zu schnell oder zu aufdringlich sind, wiederspricht diesen Regeln nicht. Da die Gesellschaft diese Regeln nicht mehr lebt und sogar neidisch ist, wenn jemand diese Regeln lebt, ist es nicht verwunderlich das die Biker/Rocker medial bekämpft werden. Genau das lässt uns für die kämpfen, die von unserer Gesellschaft noch nicht verdorben sind. Unsere Kinder.

Weitere Fragen folgten und wurden spontan beantwortet. Unser Eindruck zementiert, diesen Verein hier vorzustellen, da wir die Arbeit als wichtig und richtig ansehen.

Bei FB findet Ihr B.A.C.A.A. e.V. unter folgendem Link:
https://www.facebook.com/pages/BACAA-Biker-Against-Childporn-And-Abuse/172248966138488?ref=hl

Ihre Homepage findet Ihr hier:
http://www.bacaa.de

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Das Team Bacca 2014 welches aktiv im Ehrenamt arbeitet,traf sich vor wenigen Tagen in Ingolstadt zur Jahresauftaktveranstaltung.

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Und bei mir bleibt es dabei. Auch wenn mich immer noch niemand auf nen Bike bekommen wird, habe ich feststellen dürfen, dass Biker nicht gleich Biker sind und dass es etliche gibt, welche sich dem Kampf für Mutter Erde und ihren Geschöpfen auf unterschiedlichste Weise einbringen.
Ob im Umgang mit Zoophilieopfern oder auch hier in der Begleitung bei menschlichen Missbrauchsopfern und deren Angehörigen.
Solche Rocker kann es unserer Meinung nicht genug geben.

Herzlichst
Aconitum Beelenaos
(Josef Weeke)

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