Natukra goes Pampa…

Namasté ihr Lieben,
nach Abschluss des Projektes „Knüste“ und einem längeren Aufenthalt in einem zuletzt depressiv machenden und recht teuren „Hofknast“ ging es nun daran, einen Großteil der Fässer nebst alten Saatgutsorten zu dem Anschlußprojekt „Pampa“ zu verbringen.

Bei der „Pampa“ handelt es sich um einen Grund in Bayern, dessen genaue Lage im Gegensatz zur Knüste nicht veröffentlicht werden wird.
Aus der Pampa heraus wird die nächste Zeit (geplant sind 5 Jahre) im Stillen operiert werden, dennoch typische Natukratätigkeiten hierhin transportiert werden.

Dies wird somit vordergründig das Ausbringen alter Saatgutsorten sein, welche den Artenreichtum von Heil,- Hilfs,- und Nahrungspflanzen beinhaltet und Monsanto, Bayer und anderen Totmachern weiterhin unseren „Finger der Hiebe“ zeigen wird,

wie natürlich auch weiterhin das Morden an Wildtieren (umgangssprachlich ‚Jagd‘ genannt) und ‚Nutztieren‘ zu behindern.

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„Wenn Hochsitze krachen, vergeht euch das Lachen“ *Chris Moser

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Eine Besonderheit dieses Projektes ist es beispielsweise, dass die Pampa im Gegensatz zur Knüste nicht im Eigentum von Natukra/Defender of Mother Earth steht.
Dennoch sind mit dem Eigentümer weitgehende Vereinbarungen und Nutzungsrechte getroffen worden, welche uns hier einiges bewirken wird lassen können.

Trotz allem und insbesondere der politischen Lage behält Natukra sich jedoch vor, diesen Kontinent auch notfalls kurzfristig zu verlassen.

Zunächst hieß es aber Abschied zu nehmen. Sowohl von meinen beiden veganen Freunden (Ebern) „Max und Moritz“, welche auch ihre letzten Jahre angstfrei und Schweinevergnügt auf einem veganen Stiftungshof verbringen werden,…

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…wie auch von unserem treuen Toypudel Rambo, der nun Altersentsprechend nicht mehr mit umziehen wird, sondern in der Eifel bei der Familie verbleibt und seine Restjahre in Müssiggang verbringen mag.

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Die beiden Wolfsähnlichen wie auch die drei Katzen zogen mit, Richtung Süden.

Während der Frühlingsmonate sieht die Pampa einladend aus und ein Wildkräuterartenreichtum lockt zum Kosten und Studium,

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…und auch im Sommer zeigt sich die Pampa und die nähere Umgehung von ihrer besten Seite. 😉

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Dabei werden wir sicher auch Heilkräuter an schwieriger zugänglichen Stellen in der näheren Umgebung finden und deren Wirkstoffzusammensetzungen auf den Grund gehen.

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Alles in Allem also scheinbar rosige Aussichten und zukünftig wieder genügend zu tun, anstatt sich durch Weltpolitik oder Tierschmützer sich beinahe der eigenen Ohnmacht hinzugeben.

Mittelpunkt der Pampa ist die Hütte, welche baurechtlich als Stall eingetragen ist.

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Der Grund, auf dem sie steht, wird Gãrtnertechnisch eine wahre Herausforderung werden, da sich im Laufe der Wintermonate zeigte, dass direkt um den Stall herum beständige Feuchtigkeit ist. Besser gesagt meist Schlamm, da der Bodenanteil dort vorwiegend aus Lehm und ab etwa 25 cm Tiefe aus reinem Ton besteht. Das Oberflächenwasser der umliegenden Hügel, welches zum Stall läuft, kann somit nicht verrieseln.

Somit sieht die Plannung vor, dass der Stall als „HeRuSa“ genutzt werden wird.
Und um dieses „Hexen-Runen-Saatguthaus“ wird somit ein typischer Hexenzaun alter Zeiten gezogen werden und u.a. Runenbeete angelegt werden.

Zunächst mussten aber der erste Teil der Natukrafässer dorthin verbracht werden. Da der Stall nicht direkt anfahrbar ist, verbrachten wir nach etwa 20 stündiger Umzugsdauer die Fässer einzeln und händisch Hügelaufwärts über einen Wildbachpfad. Klingt anstrengend und war es auch.

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Eine weitere Besonderheit ist es, dass der Stall -zumindest in den zurück liegenden Wintermonaten – grundsätzlich immer 6 Grad kälter war wie draussen. Im Schnitt also eine Hütteninnentemperatur von minus 7-10 Grad C. Eine Möglichkeit des Beheizens gab es zunächst nicht.

Also Material organisiert (vielen lieben Dank an die beiden Hundehüttenbauer) und auch dieses zum Stall verbracht, um eine sogenannte Isokammer zu bauen, welche letztlich die Temperatur auf durchschnittlich 0 bis nur noch -4 Grad C steigen ließ.

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Für den Unterbau,…

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…und die Wände.

Die fertige Isokammer sah dann so aus und musste für den Winter reichen.

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Das Hauptmanko blieben die offenen Fenstergitter ohne Fenster. 🙂

Die einzelnen Bauabschnitte nun aufzuzeigen würde zu langatmig werden und dennoch weder die Kälte noch die Feuchtigkeit der ersten paar Monate vermitteln können.
Die Katzen sind jedenfalls noch nicht in die Pampa umquartiert, sondern leben Göttergleich in der Wärme der Zivilisation.

Die beiden Wolfsähnlichen und ich sind bereits zur Gänze in der Pampa integriert und harrten der Naturelemente.

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Somit soll es das für den Übergang nun gewesen sein. Ein Blogbeitrag würde nicht ausreichen, alles zu erläutern. Fakt ist jedenfalls, dass hier sogenannte Runkel-Rüben, Spendentussis -welche nun eng mit zoophilen Wegbeteitern befreundet sind, angebliche Jule-Doktorinen und andere Facebooksche Tierschmützer sicher keine Woche überstanden hätten. Brauchen jene aber auch nicht. Einfach nur virtuell lästern, sich gegenseitig beweihräuchern und Alibiaktionen starten, langt solchen meist zur Genüge, um von eigenen Verfehlungen ablenken zu wollen. 
Echte Tierschützer wie Andrea Christina, Tania, u.v.a. würden dagegen hier das Potential erkennen können.

Schön jedenfalls, dass der Facebookzirkus nun ein Ende hat. Ob ich noch diverse Tierschmutzakten veröffentlichen werde, weiß ich noch nicht genau. Einige hätten sich dies sicherlich verdient. Jedenfalls werden sie dann über einen separaten Blog postuliert werden, ebenso wie die meisten politischen Beiträge.
Dieser Blog wird nun wieder auf die Natukrathemen fokussiert werden, erweitert um das Runenthema.

Und auch wenn erst kürzlich hier noch Schnee fiel,…

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…und es ansonsten halt meist „ein wenig feucht war“…

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…bin ich doch sicher und zuversichtlich, dass hier ein magischer Ort entstehen wird, der zum meditieren und sich wohl fühlen einladen wird.
Ein Hexengrund voller Lebensmittel und magischer Objekte, inmitten ursprünglicher Natur und im Zusammenleben von Mensch und Tier.

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)O(
Aconitum Beelenaos (oder im Bürgerlichen Josef E. Weeke)

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