Monat: Mai 2014

Und erneut eine FB Diffamierungsseite. Rechtsgerichteter Tierschutz lädt ein zu Meldung bei FB und bei den Staatsanwaltschaften. Packstadt & ihre Freunde grüßen

Kaum zu glauben, wie beharrlich Spacken und ihre Freunde stetig auf’s neue versuchen, jene zu diffamieren welche ihre Machenschaften recherchieren und aufdecken.

Mit der Seite „Rechtsgerichteter Tierschutz“ nun also der Versuch, jenen missliebige Tierrechtler wie auch Tierschützer eine politisch rechte Gesinnung zusprechen zu wollen, bzw. diese als Tatsache zu postulieren.

image

Diese Seite bitte melden! Diese Seite bitte melden!…

Ich kann, will und werde keinesfalls hier ein Statement zu geben, ob Rainer G./Vicky L., Burghart B., Wolfgang L., Basti S., Carsten Thierfelder u.a. eine rechte politische Einstellung haben oder nicht. 

Allerdings kann ich zu meiner Person k l a r feststellen, dass ich j e d e Art von Faschismus strikt ablehne.

Zudem habe ich bereits zigmal transparent postuliert, dass mein Herz links schlägt, ich zudem bei den Wahlen am letzten WE die Partei MUT für Europa wie auch die Linke für die Kommune wählte.

Vermutlich alles Strategien eines rechten?
Wie blöd können solche Seitenbetreiber eigentlich sein oder wie sehr scheuen sie unsere Art der Aufklärung?

Tierficker sind und bleiben scheiße.
Faschos, gleich welcher coleur, sind und bleiben scheiße.
Und einiges anderes Gesocks ebenso.
Punkt!

Wer Einsicht in meine Ansichten gewinnen mag, kann dies gerne bei einem Video einer Rede von mir tun, welche letzten Samstag in Bonn mit gezeichnet wurde.

Friedens Mahnwache Bonn 24.05.2014

Als „Beweise“ meiner rechtsgerichteten angeblichen Gesinnung werden dann Links zu drei Freunden meiner FB Freundesliste auf dieser Schmutzseite verlinkt.

Aha, soweit sind wir heute wieder schon?
Mit solchen Methoden arbeiteten bereits die Gestapo, die Stasi und eben solche Seitenbetreiber.
Scheint fast ne Ditfurtsche Modeerscheinung zu sein.

Bei über 900 FB Freunden allein auf diesem Profil gibt es Menschen aller coleur. Die meisten kennen meine Einstellung. Spamt mir jemand Käse von der AfD, NPD oder extremen Linken auf meine Chronik,….kann jener meine Freundesliste verlassen. Ganz einfach.

Burgos und ich ticken, wie oftmals in der Öffentlichkeit diskutiert, politisch völlig unterschiedlich.
Spirituell und beim Pangaismus haben wir jedoch sehr grosse Schnittmengen.

Basti hat sich klar von seiner rechten Vergangenheit distanziert und ist im Tierschutz tätig. Wer bin ich, ihm die Resozialisierung zu verweigern?

Rainer/Vicky und ich gehen die Tierficker mit unterschiedlichen Strategien an. Zu seiner politischen Einstellung habe ich absolut keinen Plan. Dass er Tierficker ebenso verabscheut wie ich, davon bin ich aber überzeugt, so lassen wir gegenseitig einiges durchgehen.

Carsten seine politische Einstellung kenne ich ebenso wenig. Bislang habe ich mit ihm ein oder zweimal sehr lange telefoniert und Informationen ausgetauscht. Diese Telefonate empfand ich als Bereicherung.

Wolfgang und ich kommunizieren via Chronik gelegentlich und zu keinem Zeitpunkt hat er jemals, auch bei unterschiedlichen Ansichten, eine faschistische Ader dabei gezeigt.

Sollen sie weiter machen?
Warum?

Nein, ich führte dies nur auf, um zu zeigen, wie Tierfickergegner heutzutage angegangen werden.
Genauso wie jene, welche zu den Montagsdemos gehen.
Wir sind angeblich alles Neu-Rechte, Rechte oder Nazis.

image

Wer es sich so einfach macht, glaubt wirklich Zitronenfalter könnten Zitronen falten.

Auf meiner FB Seite: Josef E. Weeke

schrieb ich folgendes:

image

Blickfang 29.05.6014 a.l.
…und täglich grüßt sowohl das Murmeltier wie auch die Brut aus Packstadt nebst ihren Freunden. Erneut wird ein shitstorm gegen meine Person inzeniert, um mich abermals als Nazi aus dem Tierschutz darzustellen. Dies garniert mit „Beweisen“, mit wem ich auf FB befreundet sei.

Natürlich abermals hinter einer Seite, wo sich der/die Seitenbetreiber(In) feige zu verstecken versucht. Also werde ich mal kurz nen Blog einschieben und bin hier mal je halbe Stunde off. Wenn ich ihn dann hochgeladen bekomme, verlinke ich dazu und bitte euch, die Seite zu melden und Strafanzeige zu erstatten.

Ich selber bin es seit meinem Einstieg als FB User gewohnt, beständig von Tierfickern, Möchtegern-Antis und anderem Gesocks diffamiert und angegangen zu werden. Schließlich mag Gesocks es nicht, wenn ich ihre Machenschaften recherchiere, beweisbar belegen kann und mitunter auch veröffentliche.

Dabei geht es den Dreckwerfern keinesfalls um Wahrheiten, sondern um Spaltungen, um ihren eigentlichem Dreck weiter nach gehen zu können.

Ich ein Nazi und rechts?
Wer das auch nur ansatzweise glaubt, der kennt mich keinen Müh und darf sowohl meine FB Liste wie meine Seiten sofort verlassen. Im übrigen bin ich nicht nur überzeugter Gegner gegen Nazis, sondern gegen j e d e Art von Faschismus…..

anbei gerne nen Link zu einer meiner letzten Reden, welche leider mitgeschnitten wurde. Vielleicht mag ich ob meiner Recherchen und Überzeugungen bei dem ein oder anderen als „spinnert“ gelten, aber ein Faschist?

Diesen Seitenbetreibern haben sie wirklich völlig ins Hirn geschi…n.

Und dies meine ich wirklich und genau so.
Lasst diese Brut aus Packstadt, jenen vom Planeten der Spacken und ihren Freunden keine Chance, ihre Gegner zu spalten.
Meldet diese Seite bei FB, teilt diesen Blog und wer richtig Mut zeigt, erstattet Onlinestrafanzeige gegen die Seitenbetreiber.

Keine Macht für Tierquäler.

Und ebenso kann ich zwei Sätze Rios zitieren, welche viel von mir wiederspiegeln.

„Meine Nationalität ist Mensch“
„Keine Macht für niemand“.

So einfach kann es sein.
Schaut euch einfach nochmal diesen Blickfang an. Er sagt das Wesentliche aus.

image

Bitte diesen Blog als Zeichen der Solidarität auf FB, google u.a. teilen oder auch twittern.
Danke!

Herzlichst
Josef E. Weeke,

der jetzt seinen Vatertag geniessen wird, auch wenn ein Aiko meint, er habe mal wieder Schäferhund-Schmetterling-Feiertag. 😉

Die EU hat gewählt, jedenfalls der kleinere Teil davon. Ein Ausblick….

Albert Einstein meinte einmal, dass das Universum wie auch die menschliche Dummheit unendlich seien, er sich beim Universum aber noch nicht ganz sicher sei…..

image

( Bildquelle FB Seite: Jonathan Besler Photo, Künstler )

Manch einer wird seit gestern am fluchen und zetern, am grinsen sein oder gar gelangweilt schauen.
Schließlich sind Europaweit weniger wie die Hälfte der Bürger wählen gegangen.

Für mich persönlich ist es erfreulich, dass sowohl die Partei MUT wie auch die Piraten den Einzug ins EU Parlament geschaft haben. Gerne hätten das noch ein paar Sitze mehr sein können.
Alle anderen Ergebnisse finde ich enttäuschend, auch wenn sie mich nicht wirklich überraschen.
Vielleicht ein wenig die Ergebnisse aus England, da ich dort nicht mit so einem Rechtsruck grechnet hatte.

Überrascht sind m.E. auch die Politiker der etablierten Parteien nicht wirklich, da sie dies längst halbwegs klar absehen konnten.

Was ich aber wirklich überraschend finde, ist zum einen  der Glaube beim Wähler, alle EU Macht ginge vom EU Parlament aus.  Dabei sollte man wissen, dass nahezu alle Verordnungen etc. von Beamten der EU Kommision ausgehen, welche allerdings nicht vom Volk gewählt werden.

Somit wäre das „Desaster“ lang nicht so schlimm, wie -Überraschung die II.- uns dies nun die Medien verkaufen werden.

Nach der heutigen Schockstarre wage ich die Prognose, das ab morgen großflächig immer wieder thematisiert wird, Europa wäre bei diesen politischen Verhältnissen somit nicht regierbar.  

Noch einmal, Europa wird mitnichten durch das EU Parlament regiert.

Dennoch ist der psychologische Effekt ein gewaltiger.
Es wird der Ruf nach Stärkung der EZB lauter werden.
D.h. Politik soll dann durch eine Bank gemacht werden, da sich die Parlamentarier kaum auf gemeinsame Linien werden einigen können.
Es werden Parallelen zur Weimarer Republik heran gezogen werden, und alles..um durch die Europäische Zentralbank Politik machen zu können.

Wetten dass…?

Und zudem bin ich fast dazu geneigt darauf, zu wetten, dass schon in Kürze als Folge dieses Brainwashing erstmals in der Geschichte der Menschheit der negative Zins eingeführt werden wird.

Klingt bestürzend und ist es auch, jedenfalls zunächst für die Privatbanken. Sie werden dann nämlich Zinsen zahlen müssen, wenn sie ihr Geld bei der EZB parken (was sie immer taten.)

Dürfte Deutsche Bank und Konsorten kaum schmecken, oder?
Schliesslich haben sie dann nur zwei Möglichkeiten. Entweder pumpen sie wieder mehr Geld in Kredite, um die Wirtschaft anzukurbeln, auch in sogenannte riskshapes,…
oder sie warten zwei Monate ab und werden diesen Negativzins dann an die Kunden weiter geben.
Dann zahlen wir ebenfalls Zinsen, wenn wir unser Geld auf Girokonten lassen, anstatt es längerfristig anzulegen.

Somit kann der Kunde sein Geld abheben, was in der Masse  schwierig würde. Derzeit liegt die Mindestreserve der Banken nämlich bei ca. 1 % der Geldvermögen.
Heißt, würden alle deutschen Sparer ihr Geld abheben, könnten pro 100  € Guthaben genau 1 € ausgezahlt werden.
Na, die Gesichter möchte ich dann lieber nicht sehen.

Wie, das wussten Sie nicht?
Jetzt wissen Sie es.
Diese Mindestreserve ist zum allergrössten Teil bei der EZB geparkt. Sollte die EZB also den Negativzins einführen,….

wird dies schnell geschehen, die Ergebnisse der Europawahl dazu manipulativ nutzend. Ich gehe also davon aus, in den nächsten Tagen häufig vom Negativzins in den Medien zu hören. Vermutlich werden zunãchst BLÖD dir deren Meinung, n-tv, FAZ wie auch RTL ganz objektiv darüber berichten,…und dann?

Dann werden die Anlageberater deiner Bank dir nen Gespräch aufschwatzen wollen, damit Du Dein Geld nicht verlierst.

Gewinnen werden dabei die Banken, so oder so. Und dabei eine noch perfidere Möglichkeit schaffen, „Geld aus dem Nichts“ zu schaffen.
Mich wundert es nur, dass Sie so lange dazu brauchten,….

Die Wahlergebnisse, auch wenn sie mir nicht schmecken, werden von mir akzeptiert werden. Ich habe gewählt, sogar unter erschwerten Bedingungen, mehr ging nicht.

Europawahl mit Hindernissen. Odysee eines Wählers

Und dem Konsum verweigere mich ebenso möglichst weitgehend auch weiterhin.
Scheinbar auch andere, sonst bräuchten sie ja nun nicht den „radikalen Schritt“ mit der Mehrwertsteuer überlegen, welcher zu Lasten des Armen und kleinen Bürger gehen wird.

Sollten die Drohung eines Negativzins dagegen bereits ausreichen, EU Politik durch die EZB durch zu drücken, wird statt dessen die virtuelle Geldpresse angeworfen werden. und zwar mächtig.

Egal wie es gehandhabt werden wird. In den meisten Fällen gewinnt wie immer die Bank.

Herzlichst
Josef E. Weeke

Europawahl mit Hindernissen, Odysee eines Wählers.

„Tut mir Leid, aber für die Europawahl sind Sie leider nicht zugelassen.“

Wie bitte???

Fassungslos starte ich die junge Wahlhelferin an.
Mechanisch griff ich zu den drei bunten Wahlzetteln, welche sie mir entgegen hielt. Nen blauen, rosafarbenen und grünen, den von mir begehrten weißen Zettel jedoch auf seinem Stapel ruhend lassend.

„Moment mal. Warum soll ich von der Europawahl ausgeschlossen sein? Sowas habe ich ja noch nie erlebt. Schliesslich bin ich doch vordergründig gerade wegen dieser Wahl hierher gekommen.“

Die junge Frau schaute nochmals in ihre Listen und sagte strahlend zu mir:
„Sie dürfen nicht an der Europawahl teilnehmen, weil das so in meiner Liste steht.“

Aha?!
Eine Erklärung, warum ich so in ihrer Liste markiert war, hatte sie nicht.
Verständnis hätten zwar alle drei Wahlhelfer ob meines Unverständnis, aber so seien eben die Gesetze. Da könne man nichts machen. Wenn man in ner Liste steht, ist das eben so.

Etwas sarkastisch erwiederte ich darauf sinngemäss:
„Das letzte mal, dass man sich auf Listen und Gesetze dazu in diesem Land berief, ist Gott sei Dank schon fast siebzig Jahre her. Und auch wenn Gesetze womöglich vernünftige Ansätze haben sollten, setzen sie doch das eigene Denkvermögen nicht ausser Kraft.“

Zwar schienen die drei ob meiner Worte ein wenig betroffen, hatten Sie doch die  Anspielung verstanden, dennoch blieben sie bei ihrer ablehnden Haltung.
Laut ihrer Liste dürfe ich halt nicht an der EU Wahl teilnehmen und somit sei da nichts zu machen.

Erstaunlicherweise gewährten sie mir tatsächlich Einblick in ihre Liste und somit konnte ich erkennen, dass weiteren drei Bürgern das Wahlrecht allein auf dieser Seite ebenso durch ein schlichtes x weg genommen worden war.
Wieviel mochte dies in der gesamten Liste betreffen?

Da ich zwar den Sinn von Rechtsordnungen einsehe, gleichzeitig mich aber nicht durch das Argument „Liste“ abspeisen lasse, fing ich also langsam an, das Wahllokal aufzumischen.
Der Vorsitzende dieses Wahlprüfungsausschusses, Herr W. konnte mir nicht weiter helfen, da auch er an die Liste gebunden wäre.
So gab er mir die Handynummer eines Beamten namens  S., mit welchem ich rund 15 Minuten telefonierte.
Herr S. fragte nach, wann ich in die Kommune gezogen sei und musste einräumen, dass dies somit auch nicht der Grund meiner EU Wahlbeteiligungssperre sein könne.

Letztlich verwies er mich weiter an Herrn K, welcher im Rathaus zu erreichen sei.
Okay, also nun Herrn K angerufen. Schön alles aus dem Wahllokal heraus, zur Irritationen der Wahlhelfer und Amüsement wie auch Denkanstößen einiger Wähler, welche kamen und gingen.

Da ich mich ja nur auf einen kurzen Spaziergang zum lokalen Wahllokal eingelassen hatte, die Sonne dabei geniessend, hatte ich also weder Popcorn noch Wasser mitgenommen.

Dennoch, so langsam richtete ich es mir im Wahllokal ein. Organisierte mir ne gemütliche Sitzgelegenheit und wartete darauf, endlich ne Telefonverbindung zu Herrn K. zu bekommen.

Die stand dann auch irgendwann und nach Abfragung meiner persönlichen Daten bekam ich folgende Erklärung:

Es sei zwar richtig, dass ich bereits lange genug in der Gemeinde mit Erstwohnsitz gemeldet sei, um auch bei der Europawahl teilnehmen zu dürfen, leider sei bei einer routinemäßigen Abfrage zu meiner Heimatkommune aber mitgeteilt worden, dass ich dort erst ab dem 06.05.2014 abgemeldet sei und somit sei die Frist zu kurz, um hier bereits an der EU Wahl teilnehmen zu dürfen. Ebenso sei es mir aber auch nicht gestattet, in meiner Heimatkommune an der EU Wahl teilnehmen zu dürfen.

Damit war Herr K. soweit fertig, nicht ohne noch süffisant darauf hinzuweisen, dass auf meiner Wahlbenachrichtigung für die Wahl die EU Wahl eben nicht mit aufgeführt gewesen sei. Somit hätte ich ja im Vorfeld Einspruch dagegen einlegen können.

Die Wahlbenachrichtigung hielt ich in Händen, ein kurzer Blick darauf bestãtigte mir, dass dies soweit stimmte.

image

Logisch erscheinen wollte mir dies dennoch nicht, da für mich die EU Wahl keinen Unterschied macht, egal ob ich an ihr  als Deutscher aus der Gemeinde Hellenthal oder als Deutscher aus dem Kreis Heinsberg teilnehmen mochte.

Da hätte es ja eher Sinn gemacht, mich für die Stadtratwahl zu sperren, da mir die lokalen Gegebenheiten womöglich in der Kürze der Zeit nicht so klar geworden hätten werden können.
Aber für die EU Wahl?

Auch Herr K. schien irritiert, dass ich nicht bereit war, dies so zu akzeptieren und es entwickelte sich ein längerer Dialog, wo auch ich mich entschied, Süffisanz zu demonstrieren – gepaart mit Unnachgiebkeit.

Mein Argument, dass es schon merkwürdig genug sei, dass ihn die Anmeldebestätigung seines eigenen Verwaltungsangestellten, welche ich ja auf meinem Personalausweis dokumentiert bekommen hatte, nicht wahrhaftig genug sei, würde ja noch dadurch getoppt, dass man eine Routineabfrage zu mir gemacht habe.
Ob er mir dies mal genauer erklären könne und ansonsten solle er bitte in meiner alten Heimatkommune anrufen und sich bestätigen lasse, was immer er wolle.
Ich jedenfalls würde mich nicht durch ne Liste, welche auf Grund einer fehlerhaften Rückmeldung (tatsächlich lebe ich nämlich schon einige Jahre nicht mehr in besagter Kommune) von meinem Wahlrecht abhalten lassen.
Andernfalls gäbe dies eine fette Schlagzeile.

Herr K. wollte mir jedenfalls bezgl. „der Routineabfrage“ keine weitere Auskunft geben, versprach aber, nun Kontak mit meiner Ursprungsheimatkommune aufzunehmen und sich dann zurück zu melden.

Mittlerweile sass ich bereits über eine Stunde im Wahllokal.
Kein Popcorn, kein Wasser und nicht mal was zu lesen.

Ausgenommen der Wahlzettel, welche ich ja immer noch spazieren trug.
Piraten traten hier leider weder zur Stadtrat, Kreis noch Landratwahl an.
Also mein Kreux für die Linke gesetzt bei Stadtrat und Kreistagswahl.
Bei der Landratswahl war das schon schwieriger. Dort standen lediglich CDU, SPD, FDP, Grüne und NPD zur Wahl.
Im Prinzip niemand von wählbar für mich.
Sollte ich den Zettel aber ungültig machen, würde es evtl. die NPD bestärken, welche hier massiv plakatiert hatte.
Also letztlich zwischen Pest und Cholera mich für Cholera entschieden und die Grünen gewählt.

Endlich rief auch Herr K. wieder an. Allerdings direkt bei Herrn W., nicht bei mir und musste sich bestätigen lassen, dass ich immer noch ausharrte.

Da dies ja nun der Fall war, musste er also zwangsweise wieder mit mir sprechen.
Neben dem Unverständnis, so nen Bohei zu machen wegen ner EU Wahl (Zitat Wahlhelferin III), erkläre mir Herr K. dann, er würde mir jetzt nen Wahlschein/Antrag ausstellen, welchen ich aber im Rathaus unterschreiben müsse und dann dort an der EU Wahl teilnehmen könne. Allerdings müsse ich bis 15 Uhr dagewesen sein.

Merde.
Wir hatten bereits 13:35.
Ich also die drei Wahlzettel in die Urne geworfen und im Sprint Richtung Bahnhof gestartet mit der Hoffnung, dass auch Sonntags die Züge hier passend fahren wollten.
Zwei Minuten vor Abfahrt des Zuges entwertete ich mein Ticket und schafte es somit rechtzeitig in die Stadt.

image

Ein wenig verschwitzt (wer rennt auch schon gerne in der Hitze), hungrig und mittlerweile leicht genervt, brauchte ich auch nicht allzu lange gehen, bis ich das Rathaus fand.

Auch Herrn K., welchen ich ja nur durch unsere Telefonate kannte, fand ich schnell.
So flott kann man sich also  gegenüber stehen.

Meinen EU Wahlzettel durfte ich dann im Gang ausfüllen und als Briefwahl deklariert wieder abgeben. Danach unterschrieb ich dann den Antrag auf Briefwahl.
Interessante Reihenfolge?

image

image

Jedenfalls trotz einiger Imponderabilien meine Stimme abgeben gekonnt für MUT (Mensch, Umwelt & Tierschutz).

Geht doch.
Und bereits um 15:37 fuhr dann auch wieder ein Zug Richtung Heimat, sodass ich gegen 16:00 wieder relaxt im BW sass.

Liste? Von wegen Listen.
Die dürfen mich mal…..

Herzlichst
Josef E. Weeke