Pampa

Natukra’s HeRuSa entsteht…

Namasté Ihr Lieben,

auch die letzten Tage waren abwechslungsreich und mit viel Freude bringender Arbeit durchdrungen.

Schlechte Nachrichten fluten eh „nach gerichtet“ all unsere medialen Kanäle und halten uns in Sorge und damit in gebückter & kummervoller Haltung.

Manch Selbstbewußte(r) oder AnarchistIn begegnen dem „aufrecht“ und müssen dennoch all diese Schreckensmeldungen er-tragen.

Grosse Teile unserer Gesellschaft verrohen zusends oder verlieren sich in unterschiedlichen Stand- und Streitpunkten.

Zivilisationen tragen diese dann unzivil in Form von Kriegen aus.
Die uns stets angepriesene US Zivilisation geht dabei als „Weltmeister“ nicht vorbildlich vorraus, hat sie doch in ihrer nun knapp 300 jährigen Geschichte weniger wie 10 Jahre Kriegsfrei gehandelt.

Neue Systeme braucht das Land, oder vielleicht hatte Ina Deter auch gar nicht so unrecht, „neue Männer“ zu verlangen. 😉

Für mich dagegen finde ich es erkenntnisreich zu sehen, wie einfache und Bodenständige Arbeit in der Lage ist, den eigenen Standpunkt wieder zu erden und ohne „Weltfremd“ sein zu müssen, einfach erneut Freude im Sein erleben zu dürfen.

Es bedarf keiner auf Konsum- und Ellebogengesellschaft ausgerichteten Gemeinschaft,

bestehend aus zunehmend mehr Egoisten, welche zwar selten für andere einstehen, dieses aber für sich im Zeifelsfall unbedingt einfordern.

Es bedarf keiner zerstrittenden Familien oder zerrüteten Partnerschaften, um die eigene Ohnmacht und Lieblosigkeit erkennen zu können.

Zuweilen bedarf es einfach nur des einfachen Zuhörens, des Teilens des gemeinsamen Brotes oder dem Zusammensitzen am wãrmenden Feuer, um zu erfahren, wie wunderbar Leben tatsächlich ist und zu erkennen, dass man füreinander „da ist“.

Das HeRuSa (Hexen-Runen-Saatguthaus) ist solch ein Ort der Erfahrung, auch wenn dieser nur wenigen zugänglich bleiben wird.

Stunden verbringe ich hier, um aus einem extrem feuchten und diesen Winter auch recht kalten Habitat

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langsam, aber kontinuierlich einen freundlichen Hexenhort zu schaffen.

Meine Freunde, die Eichelhäher haben sich auch hier wieder im Schwarm eingefunden.  (Mag ein weiter Weg aus der Knüste gewesen sein >> für Insider)

Jeden Tag be-wege ich hier vor Ort etwas und kann mich den Fortschritten meiner Arbeit erfreuen.
Somit mich auch erden und bewußt leben. 🙂

Zahlreiche Runenhõlzer konnte ich hier bergen und ein kompletter Runensatz aus Apfelbaumholz den Wûnschen eines Asatru entsprechend erschaffen werden.

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Dieser, vom Blitz gefällte Baum lieferte nicht nur den Ast für die Runen, sondern darûber hinaus einige mächtig große und entsprechend schwere Zweige, welche händisch stets nur wenige Meter weit gezogen, Plätze zum Ruhen und Magie/Energie tanken nun bieten.

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Und auch meine Annukai kommt täglich für ein paar Stunden an diesen Ort und hat Anteil am Werden und tankt Kraft durch das sich erden und ausblenden des ganz normalen Gesellschaftlichen Wahnsinns.

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Dass diese „Runenbank“, wie auch die geborgene „Drachenbank“ (mein Lieblingssitz), der Schuh des Trolls, das Eingangsgeländer und viele andere HeRuSa Elemente noch mit Runen beschnitten werden liegt in meiner Hand und gedeiht prächtig.

Auch ein Hexenzaun um die ersten zwei Kräutergärten des Grundes wurden bereits aufgeworfen und erste Beete angelegt.

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Dabei muss jeder Beeteinfassungsstein oder Eimer Erde weit ausserhalb in der Natur aufgelesen und ran geschleppt werden, da der Grund ausgenommen Lehm, Ton und einem inne wohnenden Zauber wenig sonst bietet.

Jedes so entstehende Beet, jeder geschaffene Pfad oder jedes Teil des HeRuSa dient letztlich somit aber nicht nur eines wunderbaren Ortes sondern auch dem Seelenfrieden derer, die es erschaffen und wachsen sehen.

Ein wunderbares Gefühl, welches durch keine technokratische Errungenschaft aufgewogen werden kann noch durch Euronnen bewertet werden mag.

Nun, Anfang März,…war es sicher noch zu früh, bereits Saatgut ausbringen zu sollen.

Wir taten es t r o t z d e m, auch wenn dieses mehrheitlich wohl nicht anschlagen werden wird, dennoch aber dem Boden bereits Informationen zukommen lässt, um jenen noch aufnahmebereiter in wenige Wochen weden lassen mag.

Wie einfach es dabei ist, aus einem gefundenen Silberweidenstamn und einer übrig gebliebenen Palette somit Kräuterhabitate zu schaffen, berichte ich in Kürze.
Hoffentlich werden dann auch die ersten Faltet sich dazu einfinden.

Ein Insektarium entsteht ebenso in Kürze, wenn die entsprechenden Steine sich finden lassen wollen.

Letztlich erlebe ich hier, dass einfache und praktische Arbeit nicht nur einen Nutzen erfüllt, sondern darüber hinaus mir einen tiefen Seelenfrieden beschert.

In einer Welt „voller Bit’s und Byte’s“ und der Angst um den möglichen Verlust des Arbeitsplatzes und der damit verbundenen sozialen Ächtung, wünsche ich euch Gelassenheit und die Gabe, wieder Freude in den natürlichen Dingen zu finden.

Derweil widme ich mich weiter meinem persönlichen Runensatz, welcher ebenso wie jedes von mir geschaffene Artefakt ein absolutes Unikat werden wird.

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Auch hierbei ist jede Rune sorgsam ausgewogen und in ihrer ganzheitlichen Magie individuell.
Will heissen: Jeder Schnitt, die Tinte zu jedem Zeichen, das Kraut wie auch der entsprechende Edelstein sind unverwechselbar und zudem einzigartig, ähnlich eines Fingerabdruckes.

In einer heutigen Welt der technokratischen und zunehmenden Gleichschaltung ein „Wunder-volles“ spürbares Erlebnis.

Mögen die Götter euch und mir die notwendige Gelassenheit schenken, Leben annehmen zu können und für weniger „mächtiges“ (i.S. von Lobby und Gesetzgebung) Leben einzustehen. 

)O(
Aconitum Beelenaos

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